Mechthild Tibbe Schafpudel-Züchterin & Wollwalk Produzentin
Shownotes
https://www.berghotel-hoher-knochen.de
Mechthild Jennissen-Tibbe
Moderation:
Thorsten Hup (Journalist)
Schnitt und Bearbeitung:
Tonstudio Moritz Maier
Aufgenommen mit Track E´s von Tentacle Sync
Sprecher Intro & Outro: Sven Weikam https://weikam-medien.de
Transkript anzeigen
00:00:00: Kann man sagen, sie trainieren nicht unbedingt die Hunde,
00:00:03: sondern vor allem die Menschen.
00:00:05: Zu 95 Prozent den Menschen.
00:00:06: Das ist ein halber Mensch dieser Hund.
00:00:12: Das war vor allem auf die Intelligenz.
00:00:14: Ich glaub, auch auf die Empathie bezogen.
00:00:17: Er ist halt dicht in der Beziehung, will immer gefallen.
00:00:20: Er hat wirklich Menschenähnlichen Charakter.
00:00:23: So kommt es mir manchmal vor.
00:00:25: Walk and Talk.
00:00:27: Begegnungen am Berghotel hoher Knochen.
00:00:29: (Ruhige Musik)
00:00:30: Wer für eine wunderbare Auszeit zum Kraft auftanken,
00:00:37: zum Premium wandern, spazieren oder auch zum Biken,
00:00:40: zum hohen Knochen kommt und im Viersterne Berghotel Urlaub macht,
00:00:45: der kann das Hoch Sauerland hier so richtig genießen.
00:00:48: Und die Seele baumeln lassen.
00:00:50: Diesmal zu Gast im Walk and Talk Podcast
00:00:53: ist eine ganz besondere Hundezüchterin,
00:00:57: die eine außergewöhnlich intelligente Hunderrasse
00:01:00: sogar vor dem Aussterben gerettet hat.
00:01:02: Das Zuhören macht ganz sicher auch für Nicht-Hundebesitzer viel Spaß.
00:01:07: Wer außerdem wissen möchte,
00:01:08: wie man sich absolut edel und trendunabhängig
00:01:12: mit dem Superstoff Wollwald einkleiden kann,
00:01:15: sollte doppelt gemoppelt dranbleiben.
00:01:17: Los geht's.
00:01:18: (Ruhige Musik)
00:01:19: Ich begrüße heute sehr herzlich mit drei Ausrufezeichen.
00:01:24: Mechthild, Jennison, Zibber, hab ich den Namen richtig ausgesprochen?
00:01:28: Okay, also erst mal schön, dass Sie heute bei uns sind.
00:01:31: Ich freu mich, dass ich dabei sein darf.
00:01:34: Klassische traditionelle Frage.
00:01:36: Wollen wir zusammen losziehen durch die Natur?
00:01:38: Aber gerne. - Super.
00:01:39: Sehr gerne.
00:01:40: Dann werden wir jetzt den Hotelrundwanderweg machen.
00:01:44: Wir wandern quasi einmal um die Knochenspitze herum.
00:01:47: Sie sind ein echter Fan vom Sauerland und dem hohen Knochen
00:01:50: und haben vor allem zwei, ich find,
00:01:52: ausgefallene Berufe bzw. Passionen,
00:01:55: über die wir uns jetzt unterhalten werden.
00:01:57: Einerseits züchten sie eine der seltensten
00:02:00: und, ich glaub, auch intelligentesten Hunderrassen.
00:02:03: Zusätzlich haben sie ein eigenes Wollwald-Label,
00:02:06: verkaufen also Kleidung für Erwachsene
00:02:08: aus diesem ganz besonderen edlen Wollwaldstoff.
00:02:11: Wir starten erst mal mit der erwähnten seltenen Hunderrasser.
00:02:15: Ja. - Sie sind Züchter.
00:02:17: Und zwar geht's da um die Schafpudel.
00:02:19: Richtig.
00:02:21: Sie sind wahrscheinlich auch nicht alleine hier,
00:02:23: zum sogenannten Züchtertreffen gekommen am hohen Knochen.
00:02:27: Sondern Sie haben vermutlich auch Ihren Hund dabei, oder?
00:02:30: Ich habe zwei Hunde dabei, ja. - Zwei sogar.
00:02:32: Wie heißen denn die beiden eigentlich?
00:02:34: Das eine ist meine Tieder und das andere ist die Lolle.
00:02:37: Als ich gestern im Vorgespräch von Ihnen erfahren habe,
00:02:41: es geht um die Schafpudel,
00:02:43: da musste ich mich erst mal ein bisschen schlau machen.
00:02:46: Ich kannte die vorher nicht, muss ich ganz ehrlich sagen.
00:02:49: Ich habe die jetzt auch gesehen,
00:02:51: hier von den Kollegen züchtern auch,
00:02:54: die haben ein dichtes zotteliges Fell zu verschiedene Farben.
00:02:57: Kann schwarz, kann grau, kann weiß sein.
00:03:00: Die sehen sehr putzig aus.
00:03:02: Wie würden Sie, wir sind ja jetzt hier quasi im Radio,
00:03:04: wie würden Sie denn die Tiere optisch beschreiben?
00:03:07: Also, es ist ein mittelgroßer Hund mit mittellangem Haar.
00:03:13: Dieses Haar besteht aus zwei Strukturen.
00:03:17: Einmal das feste lange Deckhaar
00:03:20: und die weiche Unterwolle, die den Hund wärmt.
00:03:24: Und es ist eben eine alte deutsche Arbeitsrasse
00:03:30: von den Schäfern, vorzugsweise im Osten.
00:03:33: Deswegen war der Hund vor der Öffnung der Grenzen,
00:03:37: galt er auch noch als ausgestorben bei uns in Westdeutschland.
00:03:41: Okay, spannend. Da werden wir uns gleich weiter drüber unterhalten.
00:03:44: Wir machen ja den Walk & Talk-Podcast hier im Sauerland.
00:03:48: Sie sind in Schmalenberg, also hier im Sauerland,
00:03:51: gleich nebenan geboren.
00:03:53: Haben bis zum, ich glaube, 26. Lebensjahr dort auch gewohnt.
00:03:56: Richtig.
00:03:58: Jetzt wohnen sie nicht mehr im Sauerland,
00:04:00: sondern in Sachsen, fast sieben Autostunden entfernt.
00:04:03: Weshalb, das würde mich jetzt auf jeden Fall interessieren,
00:04:07: weshalb kommen Sie als Gast immer wieder gerne hier zum Hohen Knochen?
00:04:10: Was mögen Sie hier?
00:04:12: Ich mag Berge, ich mag die Luft, die ist für mich besonders im Sauerland.
00:04:18: Und ich mag die guten Hotels.
00:04:22: Und ich mag den Platz zum Leben, weil er noch nicht so dicht besiedelt ist.
00:04:30: Das sind so meine Prioritäten fürs Sauerland.
00:04:35: Was macht denn mit Ihnen persönlich so diese Ruhe, die hier herrscht?
00:04:39: Das ist etwas, was ich zwingend brauche, um mich überhaupt wohl zu fühlen.
00:04:46: Für mich wäre es ganz schrecklich, in der Stadt zu wohnen.
00:04:50: Das würde mich unglaublich runterziehen.
00:04:52: Und das ist mit dem Grund, weil ich weiß,
00:04:55: dass es in dem Sauerland diese Ruhe auch gibt,
00:04:57: wie ich sie zu Hause habe, wo ich wohne.
00:04:59: Gehe ich gerne zurück in Sauerland.
00:05:02: Ich glaube, das ist ein Grund für die Stadtleute.
00:05:05: Ich gehöre auch dazu, ich komme aus Bochum,
00:05:07: dass das hier so ein Sehnsuchtsort ist.
00:05:09: Das macht man im wahrsten Sinne des Urlaub, wenn man runterkommt.
00:05:13: Ja. Ich bin eben ein großer Freund von Stille.
00:05:18: Und die spüre ich hier im Sauerland auch.
00:05:21: Diese Stille um mich rum.
00:05:23: Ihr eigentliches oder jetziges Zuhause,
00:05:25: habe ich gerade gesagt, ist in Sachsen.
00:05:27: Ich glaube, Oberseifersdorf.
00:05:29: Genau, das ist der östlichste Zipfel von Deutschland
00:05:32: im Dreiländereck Polen-Tschechien-Deutschland.
00:05:34: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:05:36: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:05:39: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:05:41: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:05:43: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:05:46: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:05:48: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:05:50: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:05:53: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:05:55: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:05:57: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:00: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:02: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:04: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:06: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:09: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:11: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:13: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:15: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:18: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:20: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:23: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:25: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:27: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:29: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:32: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:34: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:36: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:38: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:41: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:43: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:45: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:48: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:50: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:52: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:55: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:57: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:06:59: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:01: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:04: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:06: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:08: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:10: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:12: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:15: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:17: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:19: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:21: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:24: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:26: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:28: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:30: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:33: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:35: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:37: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:39: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:41: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:44: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:46: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:48: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:51: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:54: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:56: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:07:58: Ich bin in Sachsen, ich bin in Sachsen.
00:08:01: Dann aus diesen 80 Hunden meine Flocke gekauft.
00:08:05: Und mit der hab ich dann die Zucht begonnen.
00:08:10: Flocke war die erste?
00:08:11: Flocke war meine erste Schafbudel.
00:08:13: Wie lange hat das gedauert?
00:08:15: Die Fahrt mit dem Wohnmobil, das Abklappern?
00:08:17: Circa anderthalb Wochen war ich unterwegs.
00:08:19: Ich bin teilweise bis Rügen hoch und hab auch auf Rügen
00:08:22: Schäferheim besucht.
00:08:24: Voller Einsatz, würd ich sagen. - Ja.
00:08:26: Toll.
00:08:28: Was macht denn die Rasse der Schafbudel
00:08:30: besonders und einzigartig?
00:08:32: Das ist ein Hund, der über Jahrhunderte
00:08:35: ausschließlich auf Gesundheit und Arbeitsfreude gezüchtet wurde.
00:08:40: Der ist jegliches Exterieur erscheinen unwichtig gewesen.
00:08:45: Dadurch ist der Hund sehr robust erhalten geblieben,
00:08:49: weil der Schäfer kann nur einen gesunden, intelligenten
00:08:53: und arbeitsfreudigen Hund gebrauchen.
00:08:55: Weil das ist das wichtigste Werkzeug der Schäfers, dieser Hund.
00:08:58: Der Hund kann er nicht arbeiten.
00:09:00: Diese Selektionsmerkmale sind natürlich sehr konträr gewesen
00:09:05: zu unserer klassischen Hundezucht in Deutschland
00:09:07: seit den letzten 50, 60 Jahren.
00:09:12: Dadurch ist der Hund im Verhältnis zu anderen Hunderassen
00:09:15: sehr stabil gesundheitlich.
00:09:17: Aber ist das dann auch ein ganz klassischer Schafshund?
00:09:22: Wird der wirklich eingesetzt von den Schäfern?
00:09:25: Heute arbeiten noch wenige Schäfer mit den Hunden.
00:09:28: Aber es gibt immer noch ein paar Schafpudel an der Herde.
00:09:31: Aber er wurde auch bei den Schäfern im Osten
00:09:35: doch sehr stark durch den Australian Shepherd
00:09:39: und den Schäferhund ersetzt.
00:09:44: Also man sagt, die Schafpudel sind selbstständig.
00:09:47: Die sind energisch und haben ausgeprägten Hütebetrieb.
00:09:51: Das können Sie alles bestätigen, erst mal so.
00:09:53: Ja, das sind Merkmale, die den Hund auszeichnen
00:09:58: und die aber in erzieherisch richtige Bahnen gelenkt werden.
00:10:02: Wenn man diesen Verhalten sonst Raum gibt,
00:10:05: wird es ein viel zu eigenständiger Hund,
00:10:07: der in der Familie nicht gehalten werden könnte.
00:10:10: Und ich habe mir vom Anfang an vorgenommen,
00:10:14: ich werde den Hund familientauglich züchten,
00:10:19: weil nur dann hatte er eine Überlebenschancen.
00:10:22: Sie haben mir gestern im kurzen Vorgespräch gesagt,
00:10:24: das ist ein halber Mensch dieser Hund.
00:10:25: Das war vor allem auf die Intelligenz
00:10:27: und ich glaube auch ein bisschen auf die Empathie bezogen.
00:10:29: Ja, er ist halt dicht in der Beziehung am Menschen,
00:10:32: orientiert sich sehr stark am Menschen, will immer gefallen
00:10:36: und hat wirklich Menschen ähnlichen Charakter.
00:10:40: So kommt es mir manchmal vor.
00:10:42: Er spricht mit den Augen, er fragt mit den Augen.
00:10:45: Habe ich alles richtig gemacht.
00:10:47: Er will gefallen, er tut die Dinge für den Menschen.
00:10:50: Eine Freundin von mir hat mir mal gesagt,
00:10:51: die hat selber einen Hund, dass die Hunde in der Regel
00:10:54: auch das ein bisschen oder vielleicht auch ein bisschen mehr spiegeln,
00:10:56: was die Menschen ihnen vorgeben oder Besitzer.
00:10:58: Was ist da dran?
00:11:00: Da ist der Hund ein extrem guter Spiegel,
00:11:02: weil er ist sehr sensitiv, er kriegt jede Stimmungsschwankung
00:11:05: des Besitzers mit, reagiert da entsprechend drauf.
00:11:09: Und das sind Komponenten, diese hohe Intelligenz,
00:11:13: diese hohe Sensitivität, die den Hund,
00:11:16: wenn er richtig geführt wird,
00:11:18: was man ihn wunderbar erziehen kann
00:11:20: und vor allen Dingen in Windeseile erziehen kann,
00:11:22: wenn man ihn richtig erzielt ist,
00:11:24: ein kleiner Schafpult mit sechs Monaten
00:11:27: fertig mit seiner Grunderziehung.
00:11:28: Da fangen andere Rassen erst an.
00:11:30: Das ist beachtlich.
00:11:31: Okay. Und ich meine, diese hohe Intelligenz,
00:11:33: wie Sie das beschrieben haben für die Hunderrasse,
00:11:36: im ersten Moment sagt man ja super, drei Haken hinter,
00:11:39: aber es hat natürlich auch seine Nachteile oder Herausforderungen,
00:11:42: weil das muss man auch bändigen können.
00:11:44: Richtig, das fordert halt eine hohe Selbstreflexion vom Besitzer,
00:11:48: weil wenn der Hund einen Fehler macht,
00:11:50: muss sich der Besitzer fragen, was habe ich nicht richtig gemacht.
00:11:54: Denn der Hund spiegelt nur das, was er vom Besitzer bekommt.
00:11:58: Und wenn da Fehler drin sind in der Kommunikation,
00:12:01: serviert einem dieser Hund das sofort.
00:12:04: Frau Thibbe, wenn Sie sagen, der Schafpuddel ist emotional,
00:12:10: was bedeutet das? Sie merke ich das.
00:12:12: Dass er, ich sage es mal ein bisschen flapsig,
00:12:15: dass er wie ein Kaugummi an ihn klebt.
00:12:18: Und alles für sie tut und sie das höchste Gut
00:12:21: in seiner kleinen Hundewelt sind.
00:12:22: Ist das nicht bei allen Hunden so?
00:12:24: Nein, in dieser Form kenne ich es nicht.
00:12:26: Ich habe selber schon viele Hunderassen gehabt.
00:12:29: Schäferhund, Erdelteria, Pons sind auch Hütehunde.
00:12:33: Aber in dieser Intensität kenne ich es von keiner anderen Hunderas.
00:12:37: Ja, okay. Wenn Sie jetzt sagen, der ist so intelligent
00:12:40: und auch sehr anhänglich, also irgendwie auch lieb,
00:12:43: denke ich gerade drüber nach, es ist aber trotzdem ein Hütehund.
00:12:47: Und dementsprechend Frage, ist er auch ein guter Wachhund?
00:12:50: Auch, ja. Und da heißt es einfach,
00:12:53: dass sich die Familie überlegen muss, was will ich dolden?
00:12:58: Lebe ich in Verhältnissen, in dem ich überhaupt keine Bellerei haben kann?
00:13:03: Dann muss ich dem kleinen Hund das von Anfang an verbieten.
00:13:06: Möchte ich, dass der Hund nachts anschlägt.
00:13:09: Dann verbiete ich es tagsüber grundsätzlich.
00:13:13: Möchte ich aber auch tagsüber, dass er mir meldet,
00:13:16: wenn jemand vor dem Tor steht?
00:13:18: Dann lasse ich ihn bällen, komme dazu und signalisiere ihm,
00:13:23: jetzt bin ich dein Rudelführer da und jetzt bist du ruhig.
00:13:27: Sie sind Hundezüchterin und auch Ausbilderin für Schafpudel.
00:13:31: Ich stelle die Frage mal,
00:13:33: obwohl sie vielleicht auch relativ schwierig zu beantworten ist.
00:13:37: Wie sieht ein typischer Tag aus? Gibt es den?
00:13:40: Der ist ganz einfach.
00:13:42: Aufstehen, die Hunde schlafen bei mir im Schlafzimmer.
00:13:45: Meine Hunde haben Hundeklappen, die können nach Tag und Nacht raus.
00:13:49: Ich muss sie morgens nicht zwangsläufig vor die Tür schicken.
00:13:53: Das können sie selber entscheiden.
00:13:55: Dann mache ich mir meinen Kaffee und dann fülle ich die Hunde.
00:13:58: Dann mache ich meinen Tagewerk.
00:14:00: Dann geht es auf die 20.000 Quadratmeter.
00:14:03: Oder an den Schreibtisch. Das können fünf Stunden am Stück sein.
00:14:07: Dann denken die Menschen immer, der Hund braucht ja so viel Auslauf
00:14:12: und so viel Beschäftigung.
00:14:14: Aber da sie diese menschenbezogene Art haben,
00:14:18: pappen die fünf Stunden lang um mich herum am Schreibtisch.
00:14:22: Warten darauf, wenn ich endlich aufstehe und rausgehe.
00:14:25: Dann gehen sie mit. Sie sind immer da, wo ich bin.
00:14:28: Sie sind ja als Züchterin damit beschäftigt,
00:14:34: die Schafpudel an andere Hundebesitzer später weiterzugeben.
00:14:39: Wie oft gibt es bei ihnen Würfe?
00:14:42: Wie viele kleine Baby-Schafpudel gibt es bei ihnen pro Jahr?
00:14:46: Wie kann man sich das vorstellen?
00:14:48: Ich mache grundsätzlich nur einen Wurf pro Jahr.
00:14:52: Im Moment jetzt.
00:14:53: Früher habe ich mehr gemacht, als ich die Rasse noch alleine aufbauen musste.
00:14:58: Heute habe ich einen Stamm von Züchtern, die mir dabei helfen.
00:15:01: So dass ich jetzt nur noch einen Wurf im Jahr aufziehe.
00:15:05: Das ist im Verhältnis zu vielen anderen wahrscheinlich sehr wenig,
00:15:09: aber auch bewusst wenig.
00:15:11: Mir ist die Lebensqualität meiner Zuchthündin wichtig.
00:15:15: Deswegen machen meine Zuchthündin maximal vier Würfe in ihrem Leben.
00:15:19: Wenn Sie jetzt sagen, dass es pro Jahr nur einen Wurf gibt,
00:15:23: wie viele kleine Babyhunde, wie viele Welpen sind das?
00:15:26: Das sind zwischen fünf und zwölf habe ich auch schon in einem Wurf gehabt.
00:15:34: Okay, klar.
00:15:36: Züchten kommen bei ihnen auf die Welt.
00:15:40: Die werden aufgepäppelt.
00:15:42: Die haben ein sehr schönes Leben in der Natur.
00:15:45: Die ersten wahrscheinlich acht Wochen vermutlich.
00:15:48: Richtig.
00:15:49: Dann kann es so sein, oder dann fängt es an,
00:15:52: die Möglichkeit, dass sie die an neue Besitzer weitergeben.
00:15:55: Genau, ich lebe den ganzen Tag mit diesen Welpen zusammen.
00:15:58: Sobald sie Flüge sind,
00:16:00: dass sie in den unteren Bereich des Hauses mit können.
00:16:03: Tippeln die im Wohnzimmer rum, in der Küche
00:16:05: und können über die Hunde klappen rein und raus.
00:16:08: Dann kann man mit dem, in welchem Entwicklungszyklus
00:16:11: sie sich befinden.
00:16:12: Mit sechs Wochen fange ich mit der Grunderziehung an.
00:16:15: Das heißt, im besten Fall, oder im frühesten Fall für einen neuen
00:16:19: Besitzer, ist das so, dass sie dann zwei oder drei Wochen
00:16:23: diesen kleinen Welpen schon ein bisschen erzogen haben.
00:16:26: Und den entsprechend mit den Grundfunktionalitäten
00:16:29: sozusagen übergeben können.
00:16:31: Richtig, das heißt, die kriegen bei uns einen vorerzogenen Hund.
00:16:35: Und auch das Rüstzeug mit auf den Weg,
00:16:37: wie sie mit dem, was wir mit den Hunden schon erarbeitet haben,
00:16:42: wie sie den Weg sinnvoll und erfolgreich weitergehen können.
00:16:45: Okay, und dann würde sich anschließen, wenn das jemand möchte.
00:16:48: Dann kann man sie auch als Trainerin buchen.
00:16:51: Dann helfen sie bei der erweiterten Erziehung.
00:16:53: Ja, wenn jetzt jemand sagt, also die erzieherischen Ansprüche,
00:16:57: die ich eigentlich an den Hund hatte,
00:16:59: führt mein Leben, mein ganz individuelles Leben.
00:17:02: Das hat noch ein paar Haken.
00:17:03: Ich hätte da gerne noch ein bisschen Unterstützung,
00:17:06: wenn das nicht verfeinert wird.
00:17:08: Dann können die bei mir die Hilfestellung bekommen,
00:17:11: dass das zuverlässig läuft in dem Leben.
00:17:14: Also, das wird nicht nur in Anspruch genommen bei kleinen Welpen,
00:17:18: sondern es kommen wahrscheinlich auch Besitzer
00:17:21: von deutlich älteren Hunden zu ihnen,
00:17:23: die dann auch sagen, dass ein oder andere funktioniert,
00:17:26: nicht oder nicht mehr.
00:17:27: Dann helfen sie auch, oder wie ist das?
00:17:29: Genau, darum geht es eigentlich.
00:17:31: Und zwar sinnvoll ist es zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat,
00:17:35: und dann merken die Besitzer in der Regel,
00:17:37: wo ihre kleinen Baustellen sind, die noch verbessert werden müssen.
00:17:41: Und in der Zeit macht es am meisten Sinn
00:17:43: und ist auch vom Zeitrahmen her am schnellsten zu erledigen.
00:17:48: Und wie läuft das dann ab mit dem Training?
00:17:50: Müssen die Leute zu ihnen kommen, kommen die zu denen?
00:17:53: Da kann man das digital machen, wahrscheinlich nicht.
00:17:56: Nein, die kommen zu mir.
00:17:58: Ich gebe grundsätzlich nur Einzelunterricht und Blockunterricht.
00:18:02: Ich habe mit den Besitzern drei Tage meiner Zeit zur Verfügung.
00:18:05: Ich arbeite pro Tag fünf Stunden mit dem Hund und ihm
00:18:09: in erster Linie mit dem Menschen.
00:18:11: Und ...
00:18:13: ... bringe da die Grundbegriffe rein.
00:18:17: Und vor allen Dingen die Klarheit in den Menschen,
00:18:20: weil daran liegt das größte Problem,
00:18:22: dass ihm die Klarheit in der Kommunikation fehlt.
00:18:25: Kann man sagen, Sie trainieren nicht unbedingt die Hunde,
00:18:28: sondern vor allem die Menschen?
00:18:30: Das sind 90 Prozent den Menschen.
00:18:32: Spannend. Und was sind die stärksten Defizite,
00:18:35: die Sie versuchen, auszumerzen? Kann man das so sagen?
00:18:38: Oh, das ist eine falsch verstandene Hundeliebe.
00:18:44: Weil wir denken über die Emotionalität zum Hund,
00:18:49: ist der Hund erziehbar.
00:18:51: Das geht aber nicht.
00:18:53: Es muss ein klarer Rahmen geschaffen werden,
00:18:56: indem der Hund sich in unserer Wirrenwelt geschützt fühlt.
00:19:00: Wie gehen Sie konkret mit Ihren Methoden dran?
00:19:04: Wie kann man das mit ein paar Worten leichter erklären?
00:19:08: Es gibt wahrscheinlich unterschiedliche individuelle Rangehensweisen.
00:19:12: Ich gehe da ganz kurze Wege.
00:19:14: Ich habe meine Art der Erziehung von den Hunden gelernt.
00:19:17: Nachdem ich mit allem, was ich gelesen habe,
00:19:20: mit meinem eigenen Rudel immer wieder hilflos in der Gegenstand,
00:19:24: habe ich gedacht, hier bin ich wohl der Schwächste im Rudel.
00:19:27: Dann habe ich meine Hündin beobachtet.
00:19:29: Wie gehen die mit den Welpen um?
00:19:31: Ich habe die anderen Rudelmitglieder beobachtet.
00:19:34: Wie kommunizieren die alle untereinander?
00:19:37: Was passiert, wenn die Rangordnung nicht geachtet wird?
00:19:40: Diese Verhaltensweisen habe ich versucht,
00:19:43: in menschliche Möglichkeiten umzusetzen.
00:19:46: Und auf dieser Ebene mit dem Hund zu kommunizieren.
00:19:49: Das ist der kürzeste und der erfolgreichste Weg.
00:19:52: Wir sind auf den Hund gekommen.
00:19:54: Das macht nicht jeder Züchter oder Trainer.
00:19:57: Obwohl es eigentlich, wenn Sie es so erzählen, am naheliegendsten ist.
00:20:01: Es ist am naheliegendsten.
00:20:02: Aber wenn man so an der Schmerzgrenze ist wie ich,
00:20:05: da war man sich überlegen muss, ich muss meine Hunde abgeben.
00:20:09: Oder ich muss was verändern.
00:20:12: Wenn der Leidensdruck so groß ist, dann kommt man auf den Weg.
00:20:17: Dann wird sich auch der Weg zeigen.
00:20:19: Der Weg, den ich gefunden habe, war mein ganzes Rudel.
00:20:23: Sie haben sogar ein eigenes Buch über ihre Trainingsarbeit gehört.
00:20:32: war das nicht ein Riesenprojekt?
00:20:34: Wie kam das Buch an oder wie kommt es an?
00:20:37: Das Buch ist kein Buch über meine Trainingsarbeit,
00:20:41: sondern es ist ein Buch,
00:20:42: was aus den Fragen meiner Welpenkäufer
00:20:45: und dem Problem meiner Welpenkäufer entstanden ist,
00:20:48: was immer weiter gewachsen ist.
00:20:50: Und wo ich alle Themen rund um diesen Hund bespreche
00:20:56: und Beratung gebe und eben diese Grunderziehung,
00:21:01: wie ich sie selber in den Trainings und auch mit meinen Hunden
00:21:04: praktiziere, Versuche zu verdeutlichen
00:21:09: und dem Schafpult interessanten,
00:21:12: das als Werkzeug an die Hand zu geben.
00:21:14: Wenn Sie das mal so Revue passieren lassen,
00:21:17: das glauben Sie, wie viel Zeit haben Sie da reingesteckt
00:21:18: in die Erstellung dieses Buches?
00:21:20: Das Buch ist in drei Schritten entstanden.
00:21:23: Das erste hatte vielleicht nur 80 Seiten,
00:21:26: das zweite 100 Seiten und das nächste 150 Seiten,
00:21:30: weil das Buch mit den Problemen meiner Welpenkäufer gewachsen ist.
00:21:35: Haben Sie einen Verlag gefunden oder wir haben Sie das veröffentlicht?
00:21:38: Das ist nur im Eigenverlag erhältlich über meine Homepage.
00:21:42: Ich habe versucht, das im Verlag zu veröffentlichen,
00:21:44: aber der Verlag wollte mir für mich wichtige Sachen rausstreichen.
00:21:50: Und damit war ich nicht einverstanden.
00:21:52: Und dann habe ich gesagt, nein, ich möchte das rüberbringen,
00:21:56: was ich zu sagen habe und nicht das,
00:22:00: was vielleicht marketingtechnisch am lukrativsten ist.
00:22:04: Wie reagieren Sie denn auf Kritik?
00:22:06: Gibt es z.B. von Tierschutzorganisationen,
00:22:09: die Zucht generell kritisch sehen?
00:22:11: Was sagen Sie dazu?
00:22:12: Ich finde, dass grundsätzlich gerechtfertigt, muss ich sagen,
00:22:16: und habe, um da den Tierschutzgedanken weiter zu verfolgen,
00:22:23: folgende Lösungsansatz gefunden.
00:22:25: Die Kaufverträge bei unseren Züchtern sehen grundsätzlich vor,
00:22:29: wenn der Hund abgegeben werden muss,
00:22:31: aus welchen Gründen auch immer,
00:22:33: dass er zum Züchter zurückgeht und nicht im Tierheim landet.
00:22:36: Und somit gehören die Schafpudel, die im Institut gezogen werden,
00:22:41: nicht zu den Schafpudeln, die im Tierheim abgegeben werden.
00:22:44: Und wie oft kommt so was in der Realität vor,
00:22:45: dass die zurückgegeben werden?
00:22:47: Sehr, sehr selten.
00:22:49: Es gibt manchmal Scheidungshunde.
00:22:52: Es gibt manchmal Hunde, wo ein Partner gestorben ist,
00:22:55: der Hund aus dem Grunde nicht bleiben kann.
00:22:58: Das sind aber auch so ungefähr die einzigsten Gründe
00:23:01: oder ein Krankheitsfall.
00:23:03: Was war bei Ihnen das sagen wir mal ungewöhnlichste
00:23:07: oder vielleicht auch positiv überraschendste Erlebnis
00:23:10: aus Ihrer Züchterkarriere oder Trainingskarriere?
00:23:12: Was fällt Ihnen da so ein, wo Sie sagen,
00:23:14: das hat mich wirklich umgehauen,
00:23:16: in positiv oder vielleicht auch im negativen Sinne?
00:23:19: Was mich am meisten umgehauen hat, war meine Flocke.
00:23:22: Meine allererste Schafpudelhündung.
00:23:27: Ich habe diesen Hund gekauft und habe gedacht,
00:23:29: im Nachhinein, als er zu Hause war,
00:23:32: was hast du dir dabei gedacht?
00:23:33: Du bist durch und durch Pon-Mensch.
00:23:35: Was willst du mit diesem Hund, den zu züchten, geht gar nicht mehr.
00:23:39: Und jetzt hast du diesen Hund.
00:23:42: Was war da los mit dir?
00:23:44: Und nach zwei, drei Wochen habe ich das Wesen von Flocke kennengelernt.
00:23:49: Und war so tief berührt, wie dieser Hund ist.
00:23:56: Wie bindungsintensiv der lebt.
00:23:59: Wie sehr der gefallen will.
00:24:01: Wie menschlich der ist, weil er einen so unglaublich versteht.
00:24:05: Das war meine tiefste Rührung,
00:24:07: die ich je hatte in meiner ganzen Ära als Hundezüchter.
00:24:10: Wenn jetzt jemand unser Gespräch hört
00:24:12: und vielleicht auch deshalb drüber nachdenkt,
00:24:15: sich diese Hunderasse mal näher anzuschauen,
00:24:18: welche Tipps würden sie denn jemandem geben,
00:24:20: der daran interessiert ist, ein Schafpuddel,
00:24:22: wie soll ich sagen, zu adoptieren
00:24:24: oder in die Familie zu integrieren.
00:24:27: Der sollte zu einem Züchter seiner Wahl fragen,
00:24:30: mit einem großen Zettel voller Fragen,
00:24:33: eine gute Idee haben, wie er sich das Leben mit dem Hund vorstellt
00:24:38: und den Züchter auf Herz und Nieren prüfen,
00:24:41: ob er sich wirklich für die Tiere einsetzt,
00:24:45: ob er sich den Erhalt der Rasse...
00:24:47: Wie viele Schafpuddel-Züchter gibt es in Deutschland aktuell?
00:24:50: Ich würde mal im Moment sagen, 25, 30,
00:24:56: wovon aber von mir nur acht betreut werden,
00:25:01: weil ich eben sehr stringente Ansätze habe,
00:25:07: die von den Züchtern mitgetragen werden müssen,
00:25:10: weil sie sonst nicht unter meinem Institut züchten dürfen.
00:25:14: Und das ist halt nicht jedermanns Sache.
00:25:16: Okay, das heißt, bei Ihnen gibt es nicht nur die Züchterei als Züchterei,
00:25:21: ich weiß gar nicht, ob das das richtige Wort dafür ist,
00:25:24: sondern bei Ihnen gibt es ein Institutscharakter.
00:25:26: Was bedeutet das denn jetzt, was Sie gerade erwähnt haben?
00:25:29: Das heißt, dass das mit einem wissenschaftlichen Ansatz gekoppelt ist.
00:25:34: Wenn es Zuchtprobleme gibt, wenn ich welche auf mich zukommen sehe,
00:25:38: gehe ich an die Universitäten und suche mir Genetiker,
00:25:41: die mir bei dem Problem helfen können,
00:25:43: wie jetzt zum Beispiel aktuell mit der Hochschule mit Weidermitt-Professor Wünsch ist.
00:25:48: Das ist ja eine tolle Sache, also das ist hochfachlich, hochwissenschaftlich.
00:25:53: Hundezucht ist ein ganzheitliches System.
00:25:56: Man muss alle Komponenten berücksichtigen,
00:25:58: den Hund mit seinen Ansprüchen, den Welpenkäufer mit seinen Ansprüchen,
00:26:02: die Population mit ihren Ansprüchen.
00:26:05: Und wenn ich alle drei Komponenten sorgfältig im Auge behalte,
00:26:10: dann kann es eine gute Sache werden.
00:26:13: Was muss man denn an Kosten investieren für ein Schafpudel,
00:26:16: wenn man über einen guten Züchter geht?
00:26:18: Also da müssen Sie für den Hund bei uns ca. 2700 Euro ausgeben.
00:26:25: Dann stellen wir den Welpenkäufer noch zur Verfügung,
00:26:28: alles, was der Hund braucht für die nächsten zwölf Monate,
00:26:32: an Pflegematerial, an Futtermitteln, an Zusätzen und so weiter,
00:26:38: damit der Welpenkäufer sich damit nicht beschäftigen muss
00:26:41: und weiß, was für Werkzeug, z.B. im Bezug aufs Kämm,
00:26:45: für diesen Hund geeignet ist, welches Leinzett geeignet ist.
00:26:49: Weil sonst wird einfach viel gekauft, was nicht gebraucht wird
00:26:52: und immer wieder neu gekauft ist,
00:26:54: dass man irgendwann das gefunden hat, was einem sinnvoll erscheint.
00:26:57: Neuegut, das ist ja auch ein Aspekt der Transparenz.
00:27:00: Aber das ist ja doch nochmal ein Batzen mehr, was dann da kommt
00:27:03: und was auch regelmäßig sozusagen eingeplant werden muss.
00:27:05: Ja, generell muss man sich das auch wirtschaftlich überlegen,
00:27:08: so ein Hund, muss man im Schnitt rechnen, kostet 5 Euro am Tag,
00:27:12: inklusive Versicherung, inklusive Steuer, inklusive Futter,
00:27:16: inklusive Tierarzt, wenn ich das hochrechne, im Durchschnitt 5-6 Euro am Tag.
00:27:22: Also 5 Euro pro Tag, wenn man das jetzt mal hochrechnet
00:27:25: auf die zwölf Monate, die Sie angesprochen haben,
00:27:27: dann bin ich bei ungefähr 1800, knapp 2000 Euro, ne?
00:27:30: Wenn Sie das so gerechnet haben, da war ich jetzt nicht so schnell, ja.
00:27:33: Wie hat sich denn die Nachfrage nach Schafpudeln
00:27:36: so in den letzten Jahren entwickelt?
00:27:38: Ist das mehr, weniger worden, gibt es ja Trends oder Antitrends?
00:27:41: Sie muss man sich das vorstellen.
00:27:43: Also das ist permanent, nachdem ich mit der Zucht angefangen habe,
00:27:47: nach oben gegangen.
00:27:49: In der Corona-Hochphase war es kaum erträglich, wie hoch die Nachfrage war.
00:27:54: Die Leute haben fast ein Jahr auf ihren Welpen warten müssen.
00:27:58: Wir hatten unglaubliche Wartelisten.
00:28:00: Und nach Corona war der Markt derartig gesättigt.
00:28:04: Die Tierheime waren zu der Zeit ja auch leer.
00:28:07: Jetzt quillen die Tierhame wieder über.
00:28:10: Der Markt ist an Hunden gesättigt.
00:28:13: Und jetzt haben wir eigentlich eine normal durchschnittliche Nachfrage.
00:28:18: Wie sieht denn Ihre Zusammenarbeit mit den anderen Züchtern aus?
00:28:21: Sie sagten gerade, dass Sie da mit 8 anderen Züchtern intensiv zusammenarbeiten.
00:28:25: Das ist ja übrigens auch einer der Gründe,
00:28:27: weshalb Sie im Berghotel Hoher Knochen sind.
00:28:29: Weil Sie einen Züchter treffen haben,
00:28:32: also mit diesen anderen Züchtern hier zusammenkommen.
00:28:35: Wie sieht diese Zusammenarbeit übers Jahr hinaus oder grundsätzlich aus?
00:28:39: Also die Züchter können sich bei mir einschreiben
00:28:42: in Form eines Vertragswesens,
00:28:44: wo Sie die Zuchtbedingungen, die ich stelle und Aufzuchtbedingungen anerkennen.
00:28:50: Dann bekommen Sie eine sogenannte Züchtermappe von mir an die Hand.
00:28:56: In der komplette Zuchtablauf vom Deckakte an bis zur Abgabe aufgeführt ist,
00:29:06: der Umgang mit den Welpenkäufern, das ist eigentlich nochmal ein komplettes Buch für sich.
00:29:10: Und ich stehe dem Züchter während der Aufzucht regelmäßig zur Seite,
00:29:16: wenn er irgendwelche Fragen hat.
00:29:18: Unter der Geburt kann er mich auch nachts anrufen und Hilfestellungen abfragen.
00:29:22: Und da bin ich einfach generell für meine Züchter in jeder Hinsicht da
00:29:29: und als hilfestellender Ansprechpartner stehe ich zur Verfügung.
00:29:33: Es ist ja kein Zufall, dass Sie mit Ihrem Züchter treffen hier im Hohen Knochen sind.
00:29:39: Also kann man so weit gehen, dass man sagen kann, das ist so eine Art Hundehotel.
00:29:43: Also Sie sind hier, glaube ich, ganz happy mit den Hunden.
00:29:46: Ja, wir waren schon einmal hier.
00:29:48: Und was ich hier zu schätzen gelernt habe,
00:29:50: ist A) die Hundefreundlichkeit, dass die Hunde im Hotel bis auf den Essbereich überall in mit dürfen.
00:29:59: Gern gesehen werden, dass in den Zimmern super für die Hunde gesorgt wird,
00:30:04: mit Hundebetten, mit Wassernäpfen.
00:30:06: Dass es Appartments gibt mit freiem Zugang zu Wiese,
00:30:10: wo man den Hund einfach aus dem Appartement laufen lassen kann, wenn er gut erzogen ist.
00:30:16: Und das ist für mich ein großer Luxus als Hundehalter.
00:30:20: Und deswegen mag ich den hohen Knochen sehr, weil das findet man nicht so.
00:30:23: Wie wichtig ist Ihnen oder auch den anderen Teilnehmer mit den Hunden hier die Lage des Hotels?
00:30:27: Naja, besser kann man es als Unterhalter gar nicht haben.
00:30:31: Man geht erst aus dem Hotel und ist in der Natur.
00:30:34: Man braucht keine Straße überqueren, es gibt keine schnell fahrenden Autos.
00:30:38: Man braucht auch kein bestimmtes Outfit.
00:30:40: Man geht aus dem Hotel und steht im Wald.
00:30:43: Besser geht es nicht.
00:30:45: Das stimmt.
00:30:47: Das, was wir als Menschen schätzen, können die vier Beine genauso lieben.
00:30:51: Wenn der Hund gut erzogen ist, ist das ein wunderschöner Spaziergang.
00:30:56: Durch diese Blätter, durch den Nebel.
00:30:59: Da hat auch jedes Wetter seine Vorzüge, die man als Hundehalter schätzen kann,
00:31:05: wenn man hier durch Sauerland läuft.
00:31:08: Man begegnet wenig Menschen.
00:31:10: Man ist einfach mit seinem Hund so eine Einheit.
00:31:13: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:16: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:19: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:22: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:25: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:28: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:31: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:34: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:37: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:40: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:43: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:46: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:49: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:52: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:55: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:31:58: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:01: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:04: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:07: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:10: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:13: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:16: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:19: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:22: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:25: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:28: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:31: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:34: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:37: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:40: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:43: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:46: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:49: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:52: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:55: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:32:58: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:33:01: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:33:04: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:33:07: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:33:10: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:33:13: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:33:16: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:33:19: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:33:22: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:33:25: Man ist einfach mit dem Hund in den Hunden.
00:33:28: Ich bin ein bisschen als Kind.
00:33:31: Meine Eltern waren Textiler.
00:33:34: Wir hatten zu Hause Textilgeschäfte.
00:33:37: Ich bin schon genetisch ein bisschen modeorientiert groß geworden.
00:33:41: Ich habe über meine Mutter edle Qualitäten zu schätzen gelernt.
00:33:45: Ich habe dann durch Zufall für mich einen Walkpullover gekauft.
00:33:49: Ich brauchte Funktionskleidung für meine Gänge mit den Hunden.
00:33:53: Ich habe diesen Pullover unendlich geliebt.
00:33:56: Ich habe dann einen Stoffgeschäft aufgetan im Raum Hamburg.
00:33:59: Ich habe einen Stoffgeschäft aufgetan im Raum Hamburg.
00:34:02: Ich habe diesen Stoff genäht.
00:34:05: Ich habe mir meinen zweiten Pullover genäht.
00:34:08: Dann kam ein Freund von mir.
00:34:11: Ich hatte ihn auch gerne.
00:34:14: So ist es entstanden.
00:34:17: Sie bekommen die Grundstoffe.
00:34:20: Dann werden sie wie in so einer Manufaktur bei ihnen
00:34:24: in der Hand bekommen.
00:34:27: Ich entwerfe die Sachen.
00:34:30: Ich mache nur Dinge, die ich für mich gut finde.
00:34:33: Könnte ich jetzt auch einen hellgrauen Pullover?
00:34:36: Das schwippen wir gerade zuvor.
00:34:39: Den könnte ich in den Wallwalk-Qualität bekommen.
00:34:42: Oder ist das eher für Damen?
00:34:45: Nein, ich mache auch Herrenpullover.
00:34:48: Ich habe eine Homepage.
00:34:51: Ich habe ein Modell gefällt.
00:34:54: Dann telefoniert man mit mir.
00:34:57: Ich bespricht Farbe und Qualität.
00:35:00: Welche Funktion soll dieses Kleidungsstück erfüllen?
00:35:03: Dann berate ich.
00:35:06: Dann fertige ich das nach den Wünschen meiner Kunden.
00:35:09: Ist denn Wallwalk eigentlich eher was für die kälteren Jahreszeit?
00:35:12: Weil es ja auch sehr wärmend ist?
00:35:15: Nein, überhaupt nicht.
00:35:18: Ich habe die Kälte von einer großen Kälte.
00:35:21: Das ist für mich eine große Kälte.
00:35:24: Ich habe das mit einem großen Kälte.
00:35:27: Wenn ich meine feinsten Mirinos nehme,
00:35:30: die trage ich bis 28 Grad hoch.
00:35:33: Bis hin zu ganz schweren Qualitäten.
00:35:36: Man arbeitet zur Unterscheidung mit Gramm bei Wallg.
00:35:39: Der auf den Zentimeter hat so viel Gramm.
00:35:42: Davon hängt dann die Wärmequalität des Stoffes zusammen.
00:35:45: Das ist ein sehr guter Problem.
00:35:48: Das ist ein sehr guter Problem.
00:35:51: Die Stoffkost ist nicht günstig.
00:35:54: Was muss man bei Ihnen anlegen?
00:35:57: Die Polova fangen an mit 219 Euro.
00:36:00: Je nachdem, wie sie verarbeitet sind,
00:36:03: welche Qualität verwendet wird.
00:36:06: Mein teuerster Polova ist ein Herrenpolova.
00:36:09: Ein Hoodie.
00:36:12: Der kostet dann schon 549 Euro.
00:36:15: Wie viel Zeit fällt da an?
00:36:18: Für eine Produktion eines Polovas?
00:36:21: Das hängt vom Schnitt ab.
00:36:24: Dafür brauche ich 2-3 Stunden.
00:36:27: Aber dieser aufwendige Herren-Hoodie,
00:36:30: den ich da mache,
00:36:32: für den brauche ich 2 Tage.
00:36:35: Hat sich die Nachfrage nach Wallwalk-Kleidung
00:36:38: in den letzten Jahren in irgendeine Richtung
00:36:41: ein sehr guter Problem verwendet.
00:36:44: Ich habe einen großen Zuwachs zu verzeichnen.
00:36:47: Ich habe das Gefühl,
00:36:50: dass der Kunde mehr Wert auf Qualität liegt.
00:36:53: Als es früher der Fall war.
00:36:56: Ist das von der Qualität schon ein Premium?
00:36:59: Ja, die Walke, die ich verarbeitet,
00:37:02: gibt es nichts Hochwertigeres.
00:37:05: Hochwertige Kleidung heißt nicht immer,
00:37:08: dass die Qualität häufiger waschen kann.
00:37:11: Dass sie sich weniger abgenutzt anfühlen.
00:37:14: Ist Wallwalk ein substanziell hochwertiger Stoff?
00:37:17: Das hängt davon ab,
00:37:20: wie der Faden aus dem der Walke gestrickt wurde,
00:37:23: wie eng der gedreht wurde
00:37:26: und welche Wolle verwendet wird.
00:37:29: Ich verarbeite nur Walke,
00:37:32: die maschinenwaschbar sind.
00:37:35: Aber da es sich um eine Naturphase handelt,
00:37:38: brauchen die Teile generell nur seltenst gewaschen werden.
00:37:41: Ein Wolkpullover hängt man bei feuchten Wetter
00:37:44: ans offene Fenster.
00:37:47: Dann gehen sämtliche Gerüche raus,
00:37:50: er zieht sich wieder in Form.
00:37:53: Und dann kann man ihn wieder anziehen.
00:37:56: Liebe Frau Thibbe, was haben Sie denn noch alles vor?
00:37:59: Sie sind eine extrem patente und aktive Frau.
00:38:02: Wie ist Ihre weitere Lebensplanung?
00:38:05: Da ich ein bestimmtes Alter erreicht habe,
00:38:08: möchte ich mein gemütliches Leben
00:38:11: mit den Hunden, mit einer Arbeit verbinden,
00:38:14: die mir Freude macht, wo ich Lust drauf habe.
00:38:17: Und mehr Ansprüche habe ich nicht.
00:38:20: Dass ich gesund bleibe und diese Dinge,
00:38:23: die mir jetzt Freude machen, noch lange machen kann.
00:38:26: Haben Sie ein geheimen Rezept?
00:38:29: Ich bin jetzt offen und ehrlich, das fällt bei Ihnen schon auf.
00:38:32: Ich glaube, Sie sehen viel jünger aus, als Sie sind.
00:38:35: Wohin nicht das? Aus eigener Wahrnehmung.
00:38:38: Gute Laune, Freude am Leben.
00:38:41: Bei allem, was man tut, darauf achten,
00:38:44: dass man für alle, die um einen rum sind,
00:38:47: bemüht ist, Windwinnsituationen zu schaffen.
00:38:50: Ruhe, stille, ausgeglichenheit.
00:38:53: Spannende Kombination.
00:38:56: Ich habe mir im Vorgespräch,
00:38:59: ich weiß nicht, wie wir darauf kamen, gesagt,
00:39:02: von sich aus, eigentlich bin ich ein Ehremät.
00:39:05: Ein Einzelgänger.
00:39:08: Sie machen nicht den Eindruck, haben ja auch etwas anders beschrieben,
00:39:12: aber auf der anderen Seite ziehen Sie wahrscheinlich aus dieser Ruhe
00:39:15: und auch positiven Einsiedlungen, ihre Kraft.
00:39:18: Ausschließlich daraus.
00:39:21: So etwas, wie ich heute mache,
00:39:24: ich brauche diese Ruhephasen da drin.
00:39:27: In den Ruhephasen entwickelt sich auch meine Kreativität.
00:39:30: In permanentem Reden, in permanentem Stress
00:39:33: kann ich nicht kreativ sein.
00:39:36: Das kommt aus der Ruhe heraus.
00:39:39: Deswegen brauche ich diese Stille auf meinem großen Grundstück,
00:39:42: mit mir allein, um mit den Hunden unterwegs zu sein.
00:39:45: Es hat mir große Freude gemacht.
00:39:48: Das war ein interessantes Gespräch mit Ihnen.
00:39:51: Ich denke gerade drüber nach,
00:39:54: wenn ich irgendwo in der Ecke bei Ihnen bin,
00:39:57: ich werde mal durchklingeln.
00:40:00: Herzlich gerne auf ein Kaffee.
00:40:03: Die Nächtube und die 20.000 m² mit den Welpen,
00:40:06: die dann da wahrscheinlich freudig und lustig rumspringen,
00:40:09: hört sich richtig gut an.
00:40:12: Ich habe zu danken, es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
00:40:15: Und was Sie vielleicht auch kennenlernen, ist die Oberlausitz.
00:40:18: Das ist ein sehr guter Ort, das man hier in Deutschland kennt.
00:40:21: Dann haben wir einen Kontrast zum Sauerland,
00:40:24: wo es genauso schön ist.
00:40:27: Wo ich immer für zu haben,
00:40:30: wenn die schönen Orte von Deutschland kennenzulernen.
00:40:33: Wir gehen gleich in die schöne Hotelstube.
00:40:36: Die ist nämlich muckelig warm.
00:40:39: Da ist der offene Kamin angezündet.
00:40:42: Dann machen wir Kaffee in Kuchenzeit.
00:40:45: Das war der Podcast Walk and Talk.
00:40:48: Begegnungen am Berghotel Hoher Knochen.
00:40:51: Vielen Dank für's Zuhören.
00:40:53: Und bis bald zu einer erholsamen Auszeit bei uns im schönen Sauerland.
00:40:56: Ich wünsche Ihnen einen guten Tag.
00:40:59: Ich wünsche Ihnen einen guten Tag.
00:41:02: Schönen Sauerland.
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